Canyoning- & Kanuschule
 
Infos
Sicherheits
standards
Das Leben ist ein Wagnis. Mehr zu wagen kann auch mehr Leben bedeuten.

100 ige Sicherheit bei Outdoorsportarten können auch wir nicht bieten.

Allerdings erkennen wir klar die Notwendigkeit von speziellen Sicherheitsmaßnahmen bei gewerblich durchgeführten Touren.

Bei unseren Gästen handelt es sich zum Großteil um Teilnehmer, die in der jeweiligen Sportart Beginner sind oder sie nur gelegentlich betreiben.
Daraus ergibt ein besonderen Vertrauensverhältnis zwischen Führer und Gast.
Als erstes muss der Führer alles tun um Unfälle zu vermeiden. Er sollte nach den Grundsätzen "Jeder Unfall ist ein Unfall zuviel" und "Im Zweifel nie !" handeln.
Zweitens jedoch hat er die Aufgabe eine möglichst lehrreichen und spannende Veranstaltung durchzuführen

Aus diesem Spannungsfeld kristallisieren sich einige Punkte heraus, die für uns wesentlich zum Gelingen, eines sicheren und erlebnisreichen Kurses beitragen

Ausbildung
Grundlage einer erfolgreichen Tätigkeit als Sportlehrer oder Führer ist eine fundierte Fachkompetenz. Unsere Mitarbeiter haben verschiedenste Ausbildungen im Outdoor- und Wassersportbereich und/oder sind auf Ihrem Fachgebiet Spezialisten.
Ausbildungsinstitutionen bei denen unsere Mitarbeiter/innen Ausbildungen besucht haben.
Tiroler Berg- und Skiführerverband,
Verband Deutscher Kanu- und Outdoorschulung (VDKS)
Europäische Canyoningkomission (CEC)
Bundesanstalt für Leibeserziehung Wien,

Fortbildung

"Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein"

Regelmäßige Fortbildungen sollen unserer Auffassung nach, nicht nur neue Inhalte vermitteln und die Fachkompetenz auf den neuesten Stand bringen, sondern Raum bieten seine eigene Verhaltensweisen zu reflektieren und "Routineabläufe" im Sinne einer Qualitätssteigerung zu optimieren.
Neben regelmäßigen Fortbildungen arbeiten wir aktiv im Fortbildungsangebot des Bundeslehrteams vom Verband Deutscher Kanuschulung mit.

Nein sagen
An einer schwierigen Stellen beim Kajakkurs umtragen;
Den 15 m Sprung im Canyon abseilen statt springen,
aus der Schlucht aussteigen, weil das Gewitter naht

Wir nehmen uns im Sinne Euerer (und unserer) Sicherheit auch die Freiheit in stark risikobehafteten Situationen Nein - zu - Sagen.
Diese "Stop-Regel" gilt natürlich auch für unsere Teilnehmer/innen.
Ergänzend versuchen wir bei unseren Ausbildungen auch Euer eigens Urteilsvermögen zu schärfen bzw. mit Euch ein "gesundes" Selbstbild zu entwickeln. Denn die Erfahrung ist die bitterste aller Lehrer. Sie bittet zur Prüfung, bevor der Unterricht begonnen hat.


Ausrüstung
Natürlich hat Sicherheit auch etwas mit Ausrüstung zu tun. V.a. wenn es um das Wohlbefinden unserer Gäste geht. Wir wählen unsere Ausrüstung in Hinblick auf Sicherheit und Wohlbefinden aus.
Die Funktionalität unserer Ausrüstung kann aber erst dann zum Tragen kommen, wenn wir den richtigen Umgang damit kennen. Deshalb ist bei ergänzenden Ausrüstungsteilen oft weniger mit viel Wissen, mehr.
Was wir als Mindestausrüstung bei unseren Kursen voraussetzen findet ihr bei Ausrüstung.

Eigene Philosophie
Wir sind dankbar, dass Ihr eine Euerer größten Kostbarkeiten, Euere Zeit mit uns teilt. Während "Euerer Zeit" verstehen wir uns als Begleiter, der Euch Möglichkeiten zu Spaß, Vergnügen, Abenteuer, Erleben und Lernen bei größtmöglicher Sicherheit bereitet.

Einbeziehung unserer Teilnehmer
Für uns ist es wichtig unseren Teilnehmern auch den Raum zu geben ihre Emotionen und Wünsche zu äußern, um gezielt darauf eingehen zu können. Je besser wir dies können, desto erfolgreicher und sicherer wird auch ein Kurs verlaufen. Wir stehen nicht für kopfloses Kosumieren, inszenierter Outdooraction.

Klettere, wenn Du möchtest, aber denke daran, das Mut und Stärke nichts sind ohne Vorsicht, und das die Unachtsamkeit eines einzigen Augenblicks das Glück eines ganzen Lebens zerstören kann.
Edward Whymper, Erstbesteiger des Matterhorns